UNIMOG BAUREIHE 416
Vom Unimog S übernimmt er den langen Radstand 2.900 Millimeter, und es kommen zwei verschiedene Rahmenlängen (4.207 sowie 4.687 Millimeter): Die Mitte der 60er-Jahre gebrachte Baureihe 416 ist als neues Flaggschiff der Unimog-Palette konzipiert und präsentiert sich enorm vielseitig. Vielseitiger denn je. Sie eignet sich für den Einsatz als Straßenzugmaschine genauso gut wie für die klassischen Aufgaben in Forst wie Flur.
DIE NATO ORDERT DIESEL
Die Leistung der Motoren steigt im Lauf der Zeit von 90 auf 100 PS (wie für den Güternahverkehr gefordert), das zulässige Gesamtgewicht beträgt wie bei der Baureihe 406 sechs Tonnen. Der Unimog 416 macht gar dem Unimog S Konkurrenz: Die Nato etwa ordert ihn als geländegängigen Lkw der Zweitonnenklasse.
OPTION AUF WANDLERSCHALTKUPPLUNG
Ab 1973 gibt es auch für ihn Scheibenbremsen, anno 1974 folgt ein 110 PS starker Motor. Optional ist der U 1100 sogar mit Wandlerschaltkupplung lieferbar, die für Rangieraufgaben bei der Bahn oder den Einsatz als Flugzeugschlepper immer gern genommen wird.