DESIGN
Es ist nicht nur Maschinenbau. Auch Design hat ein gewichtiges Wörtchen beim Nutzfahrzeug mitzureden. Und das tritt vielleicht nirgends so deutlich zu Tage wie bei den Lkw von Mercedes-Benz.
MARKENTYPISCH
Es beginnt 1954. Da steht Pate für einen fortan typischen Look beim Lkw gleich einmal kein Geringerer als der legendäre Rennsport-Roadster 300 SL. Von ihm übernehmen die Lkw seinerzeit den flach-ovalen Grill mit zwei pfeilförmig zur Seite weisenden Chromleisten und zentral positioniertem großen Mercedes-Stern.
Auf diesen sogenannten Breitbandkühler besannen sich unter der Regie von Karl Wilfert zuerst die neuen Frontlenker ab dem LP 315, dann aber auch der im Jahr 1955 vorgestellte erste Nachkriegstransporter namens L 319 sowie die anno 1958 folgenden Kurzhauber als einheitlichen Look.
Eigene Stilistik-Abteilung schon 1954
Der zunehmend größeren Rolle des Designs trug die 1955 vollzogene Gründung einer eigenen Stilistik-Abteilung bei Mercedes Rechnung, die aus zwei Personen bestand: eben Karl Wilfert sowie seinem Mitarbeiter Friedrich Geiger. Beide waren Nutzfahrzeug-Leute. Verblüffend dabei: Die Entstehung eines eigenständigen Designbereichs bei Mercedes ging also vom Nutzfahrzeug aus. Denn erst 1957 und 1958 kamen mit Paul Braq und Bruno Sacco zwei Designer, die sich hauptsächlich mit der Gestaltung von Pkw befassten.
Wilfert und Geiger waren ein tatkräftiges Duo. Bereits 1963 gab diese Designabteilung den rundlich-barocken Formen der ersten Frontlenker den Laufpass und präsentierte die kubische Generation. Neue Sachlichkeit herrschte in Gestalt von rechteckigen und quaderförmigen Elementen vor. An der Tradition des Breitbandkühlers aber hielten die Designer fest. Genau der war es auch, der die Kubischen auf den ersten Blick als Mercedes kenntlich machte.
Horizontale und Vertikale
"Vertikale Affinität" und "horizontale Homogenität": Das sind zentrale Grundbegriffe der Designphilosophie des Hauses, wie sie Bruno Sacco in den 70er-Jahren entwickelt hat und die natürlich auch für den Lkw gilt. Neben der horizontalen Verwandtschaft, also der Familienähnlichkeit zwischen verschiedenen Modellen einer Fahrzeuggeneration, spielt dabei die vertikale Verbundenheit mit den Vorgängern eine entscheidende Rolle: In der Tradition verkörpern sich die guten Erfahrungen, welche die Kunden mit den Fahrzeugen der Marke gemacht haben.
"Man erkennt, es ist ein Mercedes-Benz Design“: In diesem Satz steckt der Kern der Designphilosophie des Unternehmens. Anders gesagt: "Was gut ist, muss man pflegen.“ Auch dieses Diktum von Gerhard Honer, lange Zeit Lkw-Chefdesigner bei Mercedes, sagt viel über den Stellenwert des Designs bei der Marke mit dem Stern. Und doch ist Design im heutigen Sinn – als charakteristische Handschrift und Verheißung der Marke – angesichts der ins vorvorige Jahrhundert zurückreichenden Tradition auch dort ein relativ junges Phänomen.
Dauerläufer Breitbandkühler
Im steten Wandel eine bestimmte Konstanz zu bewahren: So lautete die Aufgabe auch in den 70er-Jahren, als die Kubischen der Neuen Generation zu weichen hatten. Es naht damals eine Zeit, deren Bedarf an Sachlich gestillt ist, die es gern wieder ein wenig aufregender hätte. Keilförmiges, Doppeltrapez-Elemente rückten also in den Fokus der Designer, die schon längst an der Neuen Generation arbeiteten. Die sollte jedoch nicht nur schick aussehen, sondern vor allem auch „das Prinzip der Zweckmäßigkeit vermitteln“, wie es eine Pressemitteilung von damals beschreibt.
Immer noch bildete der Breitbandkühler mit waagrechten Chromleisten das typische Erkennungsmerkmal. Doch ist mittlerweile aus dem Oval ein Rechteck geworden. Wie in Beton gegossen war das Beharrungsvermögen dieser Form. Selbst mit der Einführung des SK anno 1988 änderte sich am mittlerweile leicht angegrauten Design nur wenig.
Eine der bedeutendsten Änderungen jener Epoche ist die schräg heruntergezogene Seitenscheibe, – durchgängiges Stilmittel beim Lkw und Transportern. Zuerst ab 1977 beim in Bremen gebauten Transporter T1 praktiziert, elf Jahre später bis an die Schweren namens SK nach ganz oben durchgereicht. Beim SK reicht die Kühlerverkleidung bis zur Seitenkante. Breiter denn je zwar ist, aber immer noch rechteckig ausgeführt, kommt jetzt der Grill.

V-Form bricht sich Bahn
Doch liegen Pläne für den Actros bereits in der Schublade, 1990 steht der Entwurf in den Grundzügen fest. Und die weitere Modellpflege bereitet langsam, aber sicher, auf diese Revolution vor. Sichtbarstes Zeichen sind die 1994 mit Euro 2 kommenden schrägen und oben abgerundeten seitlichen Luftleitkörper. Sie nehmen den V-förmigen Grill des Actros schon im Ansatz vorweg und schlagen die Brücke.
Mit dem dann 1996 gebrachten Actros 1 von 1996 schließt sich in vielerlei Hinsicht wieder der Kreis, obwohl die neue Reihe ganz anders als die Neue Generation oder der SK ist: Als "Seifendesign" betrachtet Sacco deren Knick in der Front und kehrt zurück zur Gradlinigkeit. Sein neues Gehäuse ist wieder ganz und gar dem Kubus verpflichtet, besteht aber trotzdem aus gewölbten Flächen. Da kommt eben auch Funktion ins Spiel: Gewölbtes dröhnt kaum und bietet hohe Stabilität. Und fürs Auge ist ein gewisser Bogen allemal spannender als platte Fläche.
Grill wie Stern zeigen Größe
Mit dem Actros 2 schöpft Mercedes-Benz vor allem bei der Inneneinrichtung aus dem Vollen. Doch will auch der zeigen, was er hat: Stolz legen mit der zweiten Generation sowohl der Kühler als auch der Stern mittenmang an Größe zu. Es bleibt am Ende aber bei einer relativ strengen Diktion.
Die wiederum löst erst wieder die 2004 aufgelegte Sonderserie Black Edition ein wenig auf, die ihrerseits auf den Actros 3 vorbereitet. Dessen neue Spiegel feiern hier zum Beispiel inkognito Premiere. Auch nimmt dieses Sondermodell den weichen, weit nach oben reichenden V-förmigen Schwung schon vorweg, den der Kühler des Actros 3 ab 2008 dann praktiziert. Die Chromleiste oben, die ist bei der Black Edition sogar akzentuierter ausgeführt als später die serienmäßige Lösung beim Actros 3.
Die Scharnierfunktion des Actros 3
Der Actros 3: Man kann ihn als Kind des Booms vor der großen Krise betrachten, als die Bäume noch in den Himmel zu wachsen scheinen. Die betont muskulöse Rundungen und markig, aber zugleich auch weich ausgeführten Konturen legen eine solche Deutung nahe. Er reicht ja damit zudem den seinerzeit aktuellen Modellen der gesamten Mercedes-Palette die Hand.
Zugleich, und so etwas macht eben gutes Design aus, schaut er damit auch weit in die Geschichte des Lkw-Designs von Mercedes zurück: Die Doppeltrapezform des Grill-Ziergitters erinnert zum Beispiel an die Neue Generation. Und jene leicht genießerisch-barocken Rundungen bis hin zu den strammen Bäckchen der Windleitkörper, mit denen sich der Actros 3 sichtlich seines soliden Daseins freut, die gab‘s ja schon mal in den 50er Jahren. Genau damals also, als das Lkw-Design seinen Anfang genommen hatte.
Was jetzt aber außer ein paar Eingeweihten noch niemand ahnt: Der Actros 3 bahnt optisch obendrein all den Neuerungen den Weg, mit dem nur drei Jahre später schon anno 2011 der neue Actros die Bühne betritt.
Die Kunst der Fuge
"Orientierung in die Höhe statt in die Breite sowie eine Front wie aus einem Guss": Auf diesen Nenner bringt Kai Sieber, als Leiter Design Brands & Operation für Trucks, Vans und smart verantwortlich, den Grundgedanken, der bei der Gestaltung des neuen Actros Pate stand. Herausgekommen ist dabei ein einprägsames und unverwechselbares Gesicht das sich in noch einem Punkt wesentlich vom Vorgänger Actros 3 unterscheidet: Fugen sind fast gar keine mehr zu sehen, es herrschen klare, glatte Flächen vor.
Angefangen haben die Designer aber gar nicht mit der Hülle, sondern mit dem Inneren des neuen Actros. „Der Lkw wurde von innen nach außen entworfen“, skizziert Designer Bertrand Janssen das Vorgehen, das sich erst einmal an einer einzigen Maxime orientierte: „So viel Platz wie möglich innendrin zu schaffen.“
Es geht nicht ohne Kompromisse
Das wiederum ist ein Motto, das pikanterweise heftigst mit der Forderung nach optimaler Aerodynamik kollidiert und deshalb doch ein paar kleine Kompromisse nötig machte. So steht die Frontscheibe zum Beispiel nicht mehr so steil wie beim Actros 3. Und der neue Actros verjüngt sich zudem in der Breite ein bisschen nach vorne hin, um dem Wind kein Übermaß an Angriffsfläche zu bieten.
Doch erreicht der neue Actros andererseits seine volle Breite bereits ab der Türfuge. Und was die stärker geneigte Frontscheibe an Platz innendrin erst einmal stibitzt, das macht eine kleine Lippe wieder wett, die der neue Actros oberhalb der Windschutzscheibe nach außen stülpt. Sie verschafft den stirnseitigen Frontschränken dann eben wieder ein gewisses Mehr an Tiefe – und bringt auch gleich noch eine neue Erkenntnis: „Keiner hätte es gedacht“, rekapituliert Lkw-Designchef Kai Sieber den ungewöhnlichen Effekt, der sich damit eingestellt hat. „Wider Erwarten hat sich die Aerodynamik damit verbessert statt verschlechtert.“
Hinterm Grill die zweigeteilte Jalousie
Dass der Luftstrom stets so optimal wie möglich ums Fahrzeug herumgleitet, dafür sorgt auch ein Novum, mit dem der neue Actros einzigartig dasteht: Die Rede ist von einer zweigeteilten Jalousie hinterm Kühlergrill, die fürs Portionieren der Kühlluft zuständig ist: Braucht der Motor viel, macht sie auf. Braucht er weniger, macht sie die Schotten entsprechend dicht. Und dass mit Euro 6 nun mehr Kühlluft denn je nötig werden kann (die Abgasrückführung fordert ihren Tribut), das ist am deutlich gewachsenen Kühlergrill leicht abzulesen.
Es ist ihm zudem aber auch eine ganz andere Anmutung zu Eigen als dem Quartett an Lufteinlässen, das vom Actros 3 her bekannt ist. Weiterhin bleibt es zwar bei insgesamt vier Luftkanälen, doch treten die dazugehörigen Lamellen nun sportlich gelocht an und halten sich nicht mehr so eng an die horizontal orientierte Anordnung ihrer Vorgänger: Je tiefer sie sitzen, desto ausgeprägter tritt bei ihnen eine sich nach unten verjüngende Pfeilform in Erscheinung, die das Wuchtige der Front elegant bricht und so obendrein dem Riesenwuchs der neuen Gigaspace-Kabine eine schlanke Anmutung verleiht.

Front wie aus einem Guss
Wer nachzählt, der stößt sofort darauf, dass statt vordem drei Lamellen nun deren fünf die Front der Gigaspace-Kabine zieren. Und dass der Stoßfänger sich nicht mehr autistisch vom Überbau absetzt, sondern nahtlos und schick ins gesamte Ensemble integriert: Auch da ist die Fuge verschwunden und hat einer Verschmelzung Platz gemacht, die die Front des neuen Actros erst recht wie aus einem Guss auftreten lässt. In gespiegelter Form nimmt die neue Stoßfängerpartie nun das Pfeilmotiv des Grills auf und bildet damit einen optischen Sockel, auf dem der mächtige Grill gut aufgehoben ist.
Der Knick im Grill ist zudem eines der Elemente, das auch die Brücke zum Pkw schlägt: Da ist das seinerzeit schließlich auch wieder im Kommen. Als Vorläufer vom Pkw fungiert der neue Actros schließlich sogar in der Art und Weise, wie sich die neuen Scheinwerfer um den Grill herumschmiegen. Klarglas bietet hier ganz andere Möglichkeiten als vorher: So kommt es, dass die Leuchten (optional Bi-Xenon) jetzt in bumerang-ähnlicher Formgebung antreten können, an deren Reflektoren das Sindelfinger Designteam direkt mitgearbeitet hat.„Gerade in die Scheinwerfer haben wir sehr viel Arbeit gesteckt“, resümiert Sieber, der auf diesen Teil des neuen Actros besonders stolz ist: „Das sind wirklich kleine Diamanten geworden“, sagt er.
Stern in nie dagewesener Größe
Am oberen Ende des Grills aber sitzt – raffiniert angeschnitten und nicht etwa in der geometrischen Mitte – als zentrales Element der Mercedes-Stern in einer noch nie dagewesenen Größe. „Beim Actros 3 wären diese Dimensionen übertrieben“, sagt Kai Sieber, doch beim neuen Actros passt es so perfekt.“ Und weiter: „Er wirkt fast wie ein eigenes Ziergitter.“
Glattflächiger denn je haben die Designer auch die Flanken des neuen Actros ausgeführt. „Wir wollten die klassischen Sicken vermeiden“, beschreibt Sieber sein Vorgehen, das der Kabine auch beim Blick von der Seite eine Art aristokratischen Wuchs verschafft: Die Türen zum Beispiel sind bis zur Unterkante des Scheinwerfers heruntergezogen, was nicht nur der Aerodynamik dient, sondern auch die optische Geschlossenheit der Flanken betont.
Unterbrochen ist das Ganze nur von einer kleinen Ausbuchtung hinter den Seitenscheiben sowie von einer Art Verprägung auf Taillen sowie Kniehöhe, die Kai Sieber als „Blitzer“ bezeichnet: Diese Gestaltungsmerkmale greifen das Pfeilmotiv des Grills wieder auf, führen vom Schwung her aber nach hinten und bewirken somit weitere Dynamik.
Eine Art Quadratur des Kreises
Leicht hatten es die Designer nicht: Kompetenz sollte das neue Design ausstrahlen, zugleich dem Riesenkubus der Kabine eine bessere Aerodynamik denn je verleihen, zudem eine präzise Figur abgeben – und außerdem nicht nur Qualität ausstrahlen, sondern auch das Markengesicht von Mercedes unverwechselbar zur Schau tragen. „Das Fahrzeug sollte weder lächeln noch grimmig dreinschauen“, war eine der Maximen.
Gut gelungen ist mit dem Design des neuen Actros darüber hinaus ein weiterer schwieriger Spagat, den das Designteam sich mit folgenden Worten ins Lastenheft geschrieben hatte: „Wir wollten einen sauberes, aufgeräumtes Wesen", sagt Sieber und fährt fort: "Aber auch präzise und harte Konturen zugleich.“
Über all dem haben die Designer aber auch nicht vergessen, eine kleine Reminiszemz an die Tradition in der Front des Actros unterzubringen. Das klassische Markenlogo mit dem Lorbeerkranz, das sitzt jetzt wieder in einer runden Ausbuchtung , wie sie schon einmal dagewesen ist: Und zwar bei den frühen Frontlenkern aus den 50er-Jahren – eben jener Zeit, in der das Lkw-Design im heutigen Sinn seinen Anfang nahm.
Bipolarität aus Emotion und Intelligenz
Wohin die Reise in der Zukunft geht, darauf gibt der 2014 vorgestellte Future Truck 2025 schon einen kleinen Vorgeschmack. Dessen reduzierte Formen demonstrierten erstmals, wie sich die 2009 unter der Regie von Gorden Wagener, Leiter des Designbereichs der Daimler AG, entworfene Designphilosophie der sinnlichen Klarheit im Lkw beim Lkw niederschlagen könnte. Naturnahe, fließende Formen mit Lichtinszenierung auf der einen Seite, höchstmögliche Vernetzung und Effizienz bis hin zum autonomen Fahren auf der anderen Seite: Das, so lautet die Philosphie, bringe den wesentlichen Aspekt der Marke Mercedes-Benz – die Bipolarität aus Emotionen und Intelligenz – exakt auf den Punkt.
Zur IAA 2016 folgt prompt das Pendant für den innerstädtischen Verkehr. Premiere feiert dort der Mercedes-Benz eTruck der sich lokal abgasfrei sowie flüsterleise auf urbanem Parkett bewegt. Für den Antrieb zeichnen radnabennahe Elektromotoren verantwortlich, die dem 26-Tonner im Verein mit leistungsstarken Batterien eine Reichweite bis 200 Kilometer verschaffen.
Auch sein Design steht im Zeichen dieser sinnlichen Klarheit und zielt darauf ab, jene markentypische Spannung zu erzeugen, die auch Polarität zwischen "hot & cool" genannt wird. Mit "hot" ist dabei die sinnliche Modellierung der Flächen gemeint, welche mit technisch geprägten, auf Präzision ausgerichteten Coolness-Details wie eingeschnittenen Leuchten, Mirrorcams oder dem Black-Panel-Grill spannungsvoll kontrastieren.

Reduzierte Formsprache, schnörkelloses Wesen
Da ein klassischer Lufteinlass beim Elektro-Lkw nicht gebraucht wird, kommt diesem Black-Panel-Grill des Urban eTruck eine andere Funktion zu. Er fungiert als kommunikatives Element, das die Verbindung zur Umgebung des Lkw herstellt. Transparent ausgeführt und durch hochauflösende LED hinterleuchtet, sind den optischen Möglichkeiten kaum Grenzen gesetzt. Insgesamt steht das schnörkellose Design des Urban eTruck aber in erster Linie für nachhaltige Modernität, die sich eben auch optisch in gewisser Reduktion und somit Konzentration aufs Wesentliche ausdrückt.
Konsequent führt dieses Design weiter, was schon beim neuen Actros von 2011 mit seinem weitgehend fugenlosen Gesicht seinen Anfang genommen hat. Beim Urban eTruck ist das Erscheinungsbild nahezu frei von sichtbaren Fugen. Nahtlos fügt es sich somit ein in den Entwurf der sinnlichen Klarheit, die Daimler-Designchef Gorden Wagener für den Lkw von morgen so beschreibt: "Die intelligenteste Linie ist diejenige, die gar nicht vorhanden ist."